Grümpelturnier Wittnau
Der Schachclub wird 4. beim Gustl-Birkenmeier-Gedächtnisturnier in Wittnau.
Der Schachclub wird 4. beim Gustl-Birkenmeier-Gedächtnisturnier in Wittnau.
Die Laienspieltruppe unseres Schachclubs hatte den vergangenen Samstag wieder zu einem Theater-Event gemacht. Schon am Nachmittag war die Generalprobe als Theater am Nachmittag gut besucht. Am Abend war dann der Höhepunkt in der gut gefüllten Festhalle. Die bestens eingespielte Truppe um Regisseur und Mitspieler Bernhard Zimmermann hatte wieder mit ausgeprägtem schauspielerischem Talent das Stück präsentiert und die Lachmuskeln kräftig strapaziert. Rudi Mäder hat sich mit der Bühnengestaltung wieder selbst übertroffen. Der Schachclub bedankt sich bei den Akteuren Amanda, Christine, Annette, Benni, Frank, Andreas und Uli Zimmermann, Kerstin Schmidt, Josef Gutmann, Monika Brunn, Martina Mäder, Pit Kuhn, Natascha Wießler und Thomas Brender. Ein besonderer Dank auch an all die vielen fleißigen Helfer beim Freilossammeln, der Organisation, in der Küche, beim Service, beim Auf- und Abbau...bildet doch dieser Theater-Event die finanzielle Grundlage für unseren Spielbetrieb und insbesondere unsere Jugendausbildung.
Aus der BZ:
"HORBEN. Der Kampf um Feriengäste wird in Horben mit allen Mitteln geführt – zumindest im Theaterstück "Der verarmte Erbonkel", das die Laienspielgruppe des Schach-Clubs am Wochenende in der ausverkauften Festhalle aufgeführt hatte.
Die Wirtinnen vom Weißen Ochsen und vom Roten Ochsen, die Schwestern Irene (Christine Zimmermann) und Dagmar (Amanda Zimmermann), kennen kein Erbarmen, wenn es darum geht, der anderen die Feriengäste abspenstig zu machen. Da ist von verlausten Betten die Rede, von Ratten in der Küche und der Abfall wird grundsätzlich vor die andere Türe gekehrt – einschließlich der Schnapsleiche Lupo, ein heruntergekommener Schauspieler (Thomas Brender). Die bedauernswerten Ehemänner Wilhelm (Uli Zimmermann) und Hugo (Josef Gutmann) dagegen eint ihr gemeinsames Schicksal als unterjochte Pantoffelhelden und sie schielen deshalb zum Ausgleich lieber zur feschen, aber hochnäsigen Gloria (mit prononcierter norddeutscher Betonung: Martina Mäder), die statt im Weißen nun im Roten Ochsen logiert. Auch die eher rustikal zu nennende Familie Fliegenfänger nimmt Quartier. Mutter Simone (Monika Brunn) hat den selben herben Charme wie den beiden Wirtinnen, da haben Mann Eduard (Bernhard Zimmermann) und Sohn Rolf (Frank Zimmermann) nicht viel zu lachen. Das ändert sich erst, als Rolf der ansehnlichen Haustochter vom Roten Ochsen Sabine (Kerstin Schmidt) ansichtig wird."
Foto: Erbonkel Paul (Mitte) sorgt doch noch für ein Happy-End (Hans·Jürgen·Kugler)
Am kommenden Sonntag geht die Verbandsrunde 2011/12 in den fünften Spieltag. In allen Klassen haben die Horbener Mannschaften entscheidende Spiele zu bestreiten. Nach dem uns bisher die schweren Brocken gegenüber saßen, könnten diesmal alle unsere Teams wichtigen Boden gut machen.
Gegner ist Team von Brombach II. Beide Mannschaften liegen mit jeweils 3 Punkten und 10,5 Brettpunkten auf Platz 8. Von der DWZ her scheint unsere Mannschaft bei normaler Besetzung etwas stärker einzuschätzen zu sein. Bei fünf Absteigern kann die Devise nur so lauten: Wenn nicht heute, wann denn dann?
Auch die neu-formierte Zweite sollte versuchen, mit einem Sieg gegen Freiburg-West einen wichtigen Schritt aus dem Keller zu tun. Der sonntägliche Gegner hat zwar bereits fünf Punkte mehr auf dem Konto. Doch nominell scheint unsere Mannschaft zumindest ebenbürtig zu sein. Zumindest ein Punkt sollte drin sein!
Die Vierte sollte sich so langsam daran machen, das Feld von hinten aufzurollen. Mit null Punkten und zehn Brettpunkten stehen wir mit Simonswald und Freiburg-West III am Tabellenende der Kreisklasse B. Ich gehe davon aus, dass es hier nur einen, höchstens zwei Absteiger geben wird. Da könnten sechs Punkte durchaus schon reichen. Vor diesem Hintergrund wäre ein Sieg am Sonntag gegen Endingen III bereits die halbe Miete!
Unsere Jungs von Horben V. könnten in der Kreisklasse D gegen den Tabellen-Letzten Waldkirch IV. den ersten Sieg holen. Von der Leistungsstärke her dürfte hier nichts anbrennen. Ihre Altersgenossen von der Sechsten sollten ebenfalls in der Lage sein, gegen Zähringen VII. den Kontakt zur Tabellenspitze sicher zu halten.
Insgesamt sollte der kommende Spieltag unter dem Strich für uns durchaus positiv laufen.
In teilweise heissen Kämpfen jeder gegen jeden waren am Ende Thomas und Bertram punktgleich an der Spitze und Uli und Claus punktgleich dahinter.
Im notwendigen Entscheidungsspiel setzte sich Thomas gegen Bertram und Uli gegen Claus durch.
Somit konnte Thomas den von Uli gestifteten Magnum-Silvester-Sekt entgegen nehmen.
Mit Glühwein und einem deftigen Fleischkäsewecken war auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt. So konnte ein ereignisreiches Schachjahr in einem kameradschaftlichen Rahmen enden.
Uli Buttenmüller ist`s zu danken...
Ergebnisse:
1. Thomas Buttenmüller (10 Punkte)
2. Bertram Bengsch (9)
3. Uli Buttenmüller (8)
4. Claus Schindler (7)
5. Roland Brunner (6)
6. Felix Schell (4,5)
7. Hans-Peter Buttenmüller (3)
7. Josef Buttenmüller (3)
9. Lukas Schell (2)
9. Simon Zimmermann (2)
11. Wolfgang Hug (1,5)