Die Proteste beim Duell mit dem SC Pfullendorf wurden beim Turniergericht des Badischen Schachverbandes verhandelt und es wurden mehrere Entscheidungen gefällt.
Die Remispartie von Latif wird als Verlust gewertet. Latif hatte ein nicht vollständig ausgeschaltetes Handy bei sich, sein Gegner hat das zwar nicht reklamiert, aber dem nachträglichen Protest von Pfullendorf wurde stattgegebenen. Es lag keine Betrugsabsicht sondern nur eine Regelunkenntnis vor, daher gibt es keine weiteren Konsequenzen für Latif. Es wurden Bußgelder gegen beide Verein verhängt. Gegen uns, weil wir die Wettkampfleitung nicht ordnungsgemäß ausgeübt haben. Gegen Pfullendorf wegen des unsportlichen Verhaltens eines Spielers.
Leider rutschen wir durch den Punktverlust auf den dritten Tabellenrang ab und können somit nur noch aufsteigen, wenn wir Waldshut schlagen und gleichzeitig Ebringen gegen Brombach punktet.